Fein! Jetzt sagts auch eine Studie: eine Insulinpumpe für Typ 2 Diabetiker: das _kann_ auch eine sehr sehr gute Lösung sein. Für die, die schon
intensiviert Insulin spritzen – also Basalinsulin getrennt vom Mahlzeiten- und Korrekturinsulin. Das freut mich – ich kenne einige „Typ 2er“, die ihre Pumep NIE mehr hergeben würden:
Typ 2 Diabetiker mit Pumpe
Ein ganz ein Großer:
der so große stattliche Mann, fast 2 m groß, weit über 100 kg, nicht „blad“, sondern sehr kräftig – seit er die Insulinpumpe hat, braucht er tatsächlich nur mehr ein Drittel Insulin
die 63jährige quirlige „Oma“:
sie hatte als erstes in der Pension die intensivierte Insulintherapie gelernt, kam damit gut zurecht, hatte sich auf eine ruhigere Zeit gefreut. Und dann gings plötzlich drunter und drüber: beide Töchter wurde fast gleichzeitig Alleinerzieherinnen, beide in fordernden anstrengenden Jobs – „Oma“ sprang ein, natürlich.
Ab sofort war sie an manchen Tagen bei 2 lebhaften Kleinkindern, die gehoben und versorgt und bespielt werden wollten , und dann wieder bei 2 Fast-Teenagers, wo die Aufgabe darin bestand, sie zu füttern und hin und wieder hintern Bildschirm oder Tablet hervorzulocken.
Also ganz unterschiedliche körperliche – und psychische! – Anforderungen – schwierig, auch mit der intensivierten Therapie.
Da kam die Pumpe genau richtig: bei den kleinen Kindern schraubt sie einfach Basalrate und BE-Faktoren um 30% runter – funktioniert bestens!
die Pfleghelferin mit Nachtdiensten
in einem Pflegeheim: fast 60 Klienten in der Nacht betreuen, gemeinsam mit einer Krankenschwester: das weiß man nie, was einen erwartet, wie viel man laufen, heben muss und wie „spanmend“ der Dienst wird.
der Gemüsebauer
mit mal sehr schwerer, mal eher wenig Arbeit am Feld und im Glashaus
für sie alle ist die Pumpe schon lange DAS Insulin-Abgabe-System geworden, da sie nicht mehr missen möchten.